Ich heiße Simon, bin 17 Jahre alt und wohne schon immer in Mayschoß. Ich habe sowohl die Planung, den Bau und die Eröffnung der Freizeitanlage „JUMA-Stadion Mayschoß„ mitbekommen und aktiv verfolgt. Ich war von Anfang an sehr begeistert von dieser Idee und habe mich schon auf das Resultat gefreut. Alles fing schon vor der verheerenden Flutkatastrophe von 2021 an, als unsere Dorfgemeinschaft unter der voranstrebenden Leitung von Anneliese Baltes sich an das Konzept machte, ein neues Basketballfeld für unseren, damals schon in die Jahre gekommenen Fußballplatz zu erstellen. Hierfür wurden dann auch schon erste Planungen erstellt und man hatte einen gemeinsamen Traum. Dieser „Traum“ wurde dann von der Flut weggespült. Nun hatten wir ganz andere Probleme und unserer gemeinsamer „Traum“ musste nun zwangsweise hintenangestellt werden. Etwas mehr als ein Jahr musste vergehen, bis man nach Aufräum- und anfänglichen Wiederaufbauarbeiten wieder nach vorne schauen konnte. Wir aus dem Jugendtreff Mayschoß und insbesondere Anneliese Baltes wollten nun der Jugend und den Kindern der näheren Region eine Perspektive bieten, ihnen helfen dem Alltag zu entkommen und ihnen einen Ort geben, an dem sie sich treffen könnten, um sich sportlich auszuleben. So wurde bereits Mitte Februar dieses Jahres der erste Spatenstich gesetzt und die Bauarbeiten konnten beginnen. Hierzu durfte man sich auch über eine Vielzahl an Spenden freuen,
ohne die das ganze Projekt nicht möglich gewesen wäre. Es tat sich immer was und die Baustelle stand nie still. So konnte die Anlage bereits am Dienstag, 8.7.23 feierlich eröffnet werden. Dies war ein wundervoller Tag und es waren viele Besucher und insbesondere Kinderund Jugendliche vor Ort. Bis zum heutigen Tag, fast 2 Monate später, ist die Freizeitanlage, die einen Fußballkäfig, ein großes Fußballfeld, Basketballplatz, Volleyballfeld, Skateanlage, Kraft- und Körpersportanlage, sowie eine Tischtennisplatte, jeden Tag durch eine Vielzahl an Gästen besucht. Ich merke persönlich jeden Tag aufs Neue, wie positiv sich die Sportanlage auf die Menschen der Region und auf das Verhalten der Kinder und Jugendlichen auswirkt.Dort kann sich jeder treffen, ob jung, ob alt, ob klein oder groß. Das verbindet die Aktiven, die so neue Kontakte knüpfen können. Insgesamt kann man sagen, dass diese Freizeitanlage eine große Bereicherung für die Dorfgemeinschaft ist und wir uns alle sehr glücklich schätzen können, diese zu haben und nutzen zu können. Hierzu sei allen ehrenamtlichen Helfern, allen Spendern und ganz besonders Anneliese Baltes, Danke zu sagen. Sie bemüht sich stets ein Sprachrohr der Jugend im Dorf zu sein und hat auch dieses Projekt, wie bereits schon viele andere, auf selbstlose Weise durchgezogen.
Simon Klaes, Mayschoß