Am Freitag 31. März trafen sich der Leiter des Jugendbüro Altenahr, Werner Söller, die Mitarbeiterin Annika Feldmann und der Vorsitzende des Vereins Spendenshuttle, Guido Henseler, im Jugendbüro in Altenburg. Dieses Treffen diente nicht nur dem Austausch und dem Rückblick, sondern widmete sich der Kooperation und der weiteren möglichen Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit in der Verbandsgemeinde Altenahr. Hintergrund: Dank der frühen Kontaktaufnahme von Guido Henseler und Werner Söller, schon unmittelbar nach der Flut, gelang es mit deren Unterstützung eine ansehnliche Jugendbürocontaineranlage nicht nur zu organisieren, finanzieren, sondern auch zu platzieren. Seit letztem Sommer steht die Anlage auf dem ehemaligen Sportplatz der Ahrtalschule und das Jugendbüro kam nach Altenburg zurück, wie sie es angekündigt hatten. Dank des Spendenshuttles ist die temporäre Lösung für ein paar Jahre gesichert und das Team, die Kinder, Jugendliche, Ehrenamtlicher und Besucher kommen gerne dorthin und fühlen sich wohl. Dieser Standort wird weiterhin finanziert und tatkräftig unterstützt.

Außerdem arbeitet die letztjährige FSJ-lerin Annika Feldmann seit dem Sommer letztem Jahres im Jugendbüro. Dies wurde durch die Einrichtung einer Teilzeitstelle, zunächst für 1 Jahr, bis zum Sommer 2023 durch den Spendenshuttle möglich. Frau Feldmann kann so die im Flutjahr erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen weiter im Jugendbüro und im Einsatz in der Kinder- und Jugendarbeit einbringen. Hier bat der Jugendpfleger um eine Verlängerung, weil Frau Feldmann ein hohes Engagement zeigt und lebt. Parallel studiert sie mittlerweile Sozialarbeit in Köln und kann die Theorie und Praxiserfahrung miteinander verbinden. Dieses für das Jugendbüro wertvolle Treffen gipfelte in die Zuversicht so weiter machen zu können und sich weiterhin auf die breit aufgestellte Unterstützung des Spendenshuttles zu verlassen.