Ein Grundprinzip der Kinder- und Jugendarbeit in der VG Altenahr ist neben den zentralen Aktivitäten die Unterstützung und Förderung der örtlichen Kinder- und Jugendarbeit. Dieses Wechselspiel zwischen zentralen und dezentralen Aktionen wurde schon immer praktiziert und macht die Angebotspalette bunt und vielfältig. Gerade nach der Flut kämpfen die Kinder und Jugendliche immer noch mit dem Problem der Mobilität und den mangelnden Treffmöglichkeiten vor Ort. Die Aktivitäten vor Ort stoßen somit auf vermehrtes Interesse und Bedarf.
So wurde mit dem Jugendbus und einem extra konzipierten Anhänger diedezentrale und mobile Arbeit forciert. Dieser ist nun schon seit letztem Herbst, einmal im Monat, auch in den Wintermonaten, in den Gemeinden unterwegs. So kann das Jugendbüro noch präsenter sein, als es schon ist. Alle Aktionen vor Ort sollen grundsätzlich kostenfrei und ohne Anmeldung sein, damit sich die Teilnehmer kurzfristig und niedrigschwellig entscheiden können.
Jetzt war es an der Zeit den schon im Einsatz laufenden Hänger bunt und mit Hilfe von Jugendlichen äußerlich zu gestalten. Seit den Osterferien sind 10 Jugendliche im Alter von 12-16 Jahren aus den verschiedenen Orten im Einsatz und trafen sich in einer Halle in Ahrbrück. Hier konnte mit der Unterstützung des Referenten Finn Clemens kreativ nach gemeinsam entwickelten Motiven gesprüht werden.
Am Dienstag, 14. Mai wurde bei einem letzten Treffen der Hänger präsentiert. Anwesend waren neben den Jugendlichen, die Mitarbeiter des Jugendbüros und der Bürgermeister von Ahrbrück, Walter Rademacher, der die Halle für dieses Projekt zur Verfügung gestellt hat. Ganz besonders begrüßt wurden Andi Schumacher von der Firma Schöck und Arne Pöppel und Kollegin Sabine von der TKom die maßgeblich an der Finanzierung des Projektes beteiligt waren.
Ein Tag darauf war das Projekt Mittendrin dann vor Ort in Lind und wird am Mittwoch, 12. Juni ab 16:30 Uhr in Altenahr, ehemaliger Campingplatz, Sportplatz sein. Herzliche Einladung. Infos unter Jugendbüro Altenahr: 02643.8174