Am Sonntag, den 14.05. öffnete das Jugendbüro Altenahr für alle Kinder, Jugendlichen,Familien, Interessierten und Unterstützer seine Türen, um einen Einblick in die Vielfältigkeit der Jugendarbeit im ländlichen Raum zu gewinnen. Der neue Standort des Jugendbüros lockte dabei mit einem vielfältigen Angebot. Schon im Vorfeld wurde mit der Unterstützung des Jugendhilfevereins und der ehrenamtlichen Hilfe von Gitta Veldenzer das Außengelände verschönert und hergerichtet.
Am Tag selbst gab es eine kleine, von der Ehrenamtlerin Gabi Patt erstellte,Familienolympiade mit Minispielen, an der sich Groß und Klein in ihren koordinativen Fähigkeiten messen konnten. Dazu konnten verschiedene Sportarten, wie Fußball, Basketball oder Spikeball gespielt werden.
Als kreatives Angebot wurde mit der finanziellen Unterstützung der Malteser, der Hilfe eines Graffitikünstlers und den Kindern und Jugendlichen der Eingangsbereich der Containeranlage mit dem Wort „Begegnung“ gestaltet und besprüht. Dieses Wort steht für das was die Kinder- und Jugendarbeit lebendig macht und begrüßt nun alle Menschen dir im Jugenbüro ein- und ausgehen. Ergänzend dazu wurde der bunte Baum, der schon das alte Jugendbüro verzierte, erneuert und alle Gäste konnten sich mit einem Symbol oder einer Zeichnung am „Stammbaum“ des Jugendbüros verewigen. Neben den Aktionen konnten die BesucherInnendie ausgestellte Arbeit des Jugendbüros kennenlernen und sich durch die Anlage führen lassen. Neben dem Kooperationsprojekt mit der Ahrtalschule und dem Kulturverein Mittelahr e.V. mit der Vorsitzenden Angelika Furth, „Jedem Kind eine Stimme geben“ lag auch ein Schwerpunkt auf dem Musikevent „Ahrrock“. Als Gäste konnte das Jugendbüroteam u.a. Verbandsbürgermeister Dominik Gieler und den Bürgermeister der Stadt Neuwied begrüßen. Beide ließen es sich nicht nehmen mit ihren Familien den Tag der offenen Tür zu besuchen. Solche Veranstaltungen sind wichtig für die Kinder- und Jugendarbeit, um die Kontakt- und Beziehungsarbeit zu pflegen und Begegnung zu ermöglichen. Außerdem trägt sie zur lebendigen Öffentlichkeitsarbeit bei und kann so die Tätigkeiten und Komplexität der Arbeit des Jugendbüros  für alle Bürger transparent darstellen. Die positiven Rückmeldungen haben gezeigt, dass dies nicht die letzte Veranstaltung dieser Art gewesen sein wird.