Längst fälliger Runder Tisch der Kinder- und Jugendarbeit einberufen

Längst fälliger Runder Tisch der Kinder- und Jugendarbeit einberufen

Mit der Flutkatastrophe im Juli vergangenen Jahres kamen viele Hilfsorganisationen, Institutionen und Akteure ins Ahrtal, die sich unter anderem auch um die Kinder- und Jugendarbeit in einzelnen Orten kümmerten. Seit Oktober schon beschäftigt sich das Jugendbüroteam Altenahr mit der Idee un der Notwendigkeit, einen „runden Tisch der Kinder- und Jugendarbeit“ in der VG Altenahr einzuberufen. Der Jahreswechsel, sowie auch die Erfahrungen und Erlebnisse mit den ansässigen Organisationen sind eine gute Gelegenheit, Notwendigkeit und Grund dies anzubieten. Vertreter der Johanniter, Malteser, Diakonie Katastrophenhilfe, katholischen Kirche, Kulturverein, Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral Andernach und das Team vom Jugendbüro Altenahr trafen sich Anfang Februar zu einem ersten Treffen im Übergangsbüro des Jugendbüros in Kesseling.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden gemeinsam Ziele, Wünsche und Erwartungen auf einem Flipchart gesammelt. Welche Themen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen begegnen uns? Was wünscht sich das Jugendbüro? Wie können alle miteinander kooperieren? Wie verstehen die Verantwortlichen den Gedanken der Nachhaltigkeit? Wo geht die Reise hin? Was bleibt, wenn die Organisationen das Ahrtal verlassen? Wer kann die Strukturen übernehmen? Dies sind nur einige der vielen Fragen, die in den nächsten Treffen gemeinsam zu beantworten und zu erarbeiten sind.

Schnell war man sich der Notwendigkeit bewusst, so ein Meeting in regelmäßigen Abständen zu wiederholen. Das nächste Treffen ist für Ende März geplant. Ein ausführlicher Austausch, welche Organisationen in welchem Ort was anbietet, soll Klarheit in die große Gemengelage bringen und wieder für geregelte und überschaubare Strukturen sorgen.

Agnes Farkas aus Mártély in Ungarn – die erste europäisch Freiwillige im Jugendbüro Altenahr

Agnes Farkas aus Mártély in Ungarn – die erste europäisch Freiwillige im Jugendbüro Altenahr

Im März 2021 bekam die Ungarin Agnes Farkas während ihrem gerade begonnen Englischstudium eine Nachricht von Björn Papke, Ehrenamtler im Jugendbüro: „Hallo Agi, Werner Söller hat noch einen Job und sucht noch Menschen wie dich. Die junge Frau war erstmal überrascht, aber hat ziemlich schnell entschieden: Sie möchte das Angebot annehmen und unbedingt nach Deutschland reisen, 6 oder 12 Monate?, das war die Frage. Am Ende waren es dann aufregende 8 Monate.

Zurück auf Anfang: Im Rahmen einer Schülerbegegnung im Jahr 2001 besuchte schon die Mutter und der Bruder von Ágnes Farkas das Ahrtal. Ein paar Monate später kam die „kleine Ági” zur Welt. Die junge Frau hätte nicht gedacht, dass sie im Jahr 2019 ein vierwöchiges Praktikantin im Jugendbüro absolvieren würde. Im Jahr 2020 wollte dann Frau Farkas wiederkommen um das Jugendbüro zu besuchen, hatte aber wegen Corona leider keine Chance. Ági Farkas hat trotzdem ihre Freunde nicht vergessen und schrieb mit ihnen wenn die Zeit es zuließ.

Nachdem sie am 06. Juli 2021 ankam, dachte niemand, dass sie nur 6 Tage im Jugendbüro in Altenburg arbeiten kann. Am 14. Juli kam dann das Hochwasser und sie war mittendrin. Die Ungarin hatte auf Grund der Katastrophe auch die Möglichkeit wieder nach Hause zu fliegen, aber meinte: „Ich gehe nirgendwo hin, ich möchte unbedingt helfen”. Das Jugendbüroteam versuchte, auch mit ihrer Unterstützung, möglichst viele Aktionen und Programme für die Kinder und Jugendlichen zu organisieren, um ihnen kleine Auszeiten zu ermöglichen. Im September feierte sie mit ihrer zweiten Familie und weiteren liebgewonnen Menschen ihren 20. Geburtstag. Im Rahmen des ESK-Programms, sollte sie ein Mini Projekt erarbeiten und umsetzten. An dem Projekt „Ungarischer Tag” nahmen 10 Kindern teil, die ungarische Volksänze und ein ungarisches Mittagessen kennenlernten. Ebenfalls nahm die europäische Freiwillige mit jungen Menschen aus 12 Ländern an einer Seminarwoche in der Jugendbildungsstätte Walberberg teil.  Eine wichtige Erfahrung sich auszutauschen und über den Tellerrand des Jugendbüros zu schauen. Der Monat Dezember gestaltete sich, trotz Corona, als eine besinnliche Zeit, um auch deutsche Weihnachtsbräuche kennenlernen. Alle, die sie kennen und schätzen gelernt hatten, waren von ihrer Art, ihrem Engagement und ihrer sprachlichen Entwicklung begeistert. Die Ungarin Agnes Farkas wurde von Freunden an den Flughafen begleitet und flog am 04. Februar 2022 voller Eindrücke und Erlebnisse wieder nach Hause, aber sie sagte, dass die auf jeden Fall wiederkommt.

Mártély in Südungarn, ist eine Gemeinde mit ca. 1300 Einwohnern, gelegen in 1400 km Entfernung von Altenahr. Besonders reizvoll ist das Gelände am toten Arm der Theiß. Hier gibt es vielfältige Freizeitmöglichkeiten; von Wassersport über Angeln bis hin zu dem Naturlehrpfad, der teilweise nur über Holzstege begehbar ist. Im Jahre 1997 begann die neue Partnerschaft der Verbandsgemeinde Altenahr mit Mártély/Ungarn auf dem Hambacher Schloss. Gegenseitige Besuche von Ratsdelegationen, Schüler- und Jugendbegegnungen führten schlussendlich dazu, dass aus Fremden Freunde wurden.

Erster Europäischer Freiwilligendienst im Jugendbüro beendet

Erster Europäischer Freiwilligendienst im Jugendbüro beendet

Ágnes Farkas beendet ihren Freiwilligendienst im Jugendbüro Altenahr

Das europäische Solidaritätskorps (ESK) ist ein von der Europäischen Union gefördertes Programm, das jungen Europäer*innen die Möglichkeit gibt, sich für einen bestimmten Zeitraum sozial in Europa zu engagieren. Das pro Büro für Jugendarbeit Altenahr stellte bei der deutschen Nationalagentur den Antrag eine freiwillige Person aufzunehmen, welcher schon 2019 bewilligt wurde. Dem gesamten Freiwilligendienst von Erasmus obliegt eine einhundertprozentige Förderung zu Grunde. Allerdings gestaltete sich die Suche nach Freiwilligen sehr kompliziert. Einerseits durch die anhaltende Corona Situation, andererseits mussten gewisse Bedingungen, wie soziale Benachteiligung, erfüllt werden. Schließlich wurde das Jugendbüro Altenahr in Mártély, der ungarischen Partnergemeinde der VG Altenahr, fündig und konnte Ágnes Farkas für einen acht monatigen Freiwilligendienst gewinnen.

Als sie Anfang Juli 2021 anreiste, standen noch Ziele wie das Schaffen eines europäischen Bewusstseins auf der Agenda. Doch schon eine Woche später wurden diese durch die Hochwasserkatastrophe auf den Kopf gestellt. Aber anstatt die Rückreise anzutreten, zog sich die mutige 20-jährige die Gummistiefel an und sagte: „Ich bleibe hier, ich helfe euch! Dies war nicht nur von „Ági“ eine kühne Entscheidung, sondern auch von ihrer Gastfamilie Claudia und Björn Papke aus Ahrbrück, bei der sie für die gesamte Dauer untergebracht war. Da auch das Jugendbüro als Arbeitsstätte zerstört war, musste zu Beginn des Freiwilligendienstes sehr stark improvisiert und umgeplant werden. So unterstütze Frau Farkas in der Anfangsphase unter anderem die Betreuung in Ahrbrück, bevor sich das Jugendbüro am Ersatzstandort in Kesseling neu einrichtete. Sie konnte in verschiedenste Arbeitsbereiche eintauchen und ihre Kompetenzen in den Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit vertiefen. Gemeinsam mit der FSJlerin Annika Feldmann half sie beim Wiederherstellen der vorherigen Strukturen und Arbeiten im Jugendbüro.

Während der gesamten Zeit wurde sie von einer ehrenamtlichen Mentorin begleitet. Zsusanna Nágy kommt gebürtig ebenfalls aus Mártély, was die Kommunikation zwischen den beiden deutlich erleichterte und wodurch aufgekommene Probleme schnell gelöst werden konnten. Am vergangenen Donnerstag fand ein fachlicher Abschluss des Projektes statt, bei dem die bisher genannten Personen gemeinsam mit Jugendpfleger Werner Söller und Projektkoordinator Miguel Jeandrée den Freiwilligendienst abrundeten. Gemeinschaftlich fanden sie ein durchweg positives Feedback, was das Jugendbüro dazu veranlasst das Projekt Europa weiter anzugehen und weitere Aktivitäten zu planen. Am folgenden Abend lud die junge Ungarin ihre in der kurzen Zeit gesammelten Freunde, die sie Wegbegleiter nannte, zu einer Abschiedsparty ein, wo sie gemeinsam die Zeit Revue passieren lassen konnte.

Am Freitag, den 04.02.2022 fliegt Ágnes Farkas wieder zurück in die Heimat und kann mit Erfolg sagen ihr Ziel, ein europäisches Bewusstsein zu erhalten, erreicht zu haben. Damit ist die Arbeit des Jugendbüros noch nicht getan. Neben einem Abschlussbericht und der Endabrechnung im Mobilitytool überlegt sich das Jugendbüro den Erwerb des Erasmus Qualitylabels anzustreben. Dann wäre der Weg in eine weitere Ära europäischer Projekte geebnet.

Sie kam, engagierte sich und hinterließ Spuren im Jugendbüro Altenahr

Sie kam, engagierte sich und hinterließ Spuren im Jugendbüro Altenahr

Sie kam, engagierte sich und hinterließ Spuren im Jugendbüro Altenahr

Patricia Kriebs, kam als Amtshilfe aus dem Saarland in die Verbandsgemeinde Altenahr, als Freundin beendete sie nach 6 Monaten ihre Mitarbeit im Jugendbüro Altenahr. In den Sommerferien 2021 startete sie in Saarlouis, um ihre Hilfe und Kompetenzen einzubringen. Im Rathaus angekommen, fand man zunächst keine angemessene Tätigkeit und da kam das Jugendbüro ins Spiel, Gott sei Dank. Hier fand sie die offene und kreative Atmosphäre, die Mitarbeiter, Praktikanten und Ehrenamtler zu schätzen wissen. Hereinspaziert hieß es und dies war der Start in eine gemeinsame und vielversprechende Zusammenarbeit. Unterstützend, kreativ und fachlich, dass waren ihre starken Seiten. Nach den Sommerferienaktionen initiierte sie die aufwendige Zuschussbearbeitung, die sie mit Bravour in den Herbstferien fortsetzte. Hier konnten Zuschüsse mit einem hohen Betrag eingefahren werden. Sie engagierte sich beim Aufbau des Ersatzstandortes Jugendbüro in Kesseling, bei der technischen und logistischen Einrichtung. Es folgten Aktionen wie die Tournee „Clouns ohne Grenzen“, die Organisation der Herbstferien mit gleich 2 Kinderferienwochen und weitere Tagesaktionen. Eine ganz große Rolle spielte sie bei den vielen, vielen Hilfsanfragen, die auch das Jugendbüro erreichte. Hier war es durch ihren Einsatz möglich Anfragen zu begleiten, nachzuforschen und Kontakt zu halten. Ein unschätzbarer Mehrwert für die Zukunft des Jugendbüros. Sie engagierte sich beim Tkom Spendenlauf der mit einem Höhepunkt in Bonn-Beul endete. Auch in der Adventzeit- und Vorweihnachtszeit gab es immer viel zu tun. In den zahlreichen Team- und Fachtreffen, der Konzeption „Zukunft Jugendbüro“ und beim Bewegungs– und Eventzelt in Altenburg war sie genauso beteiligt, wie an der Begleitung der Betreuungen und vielem mehr. Im Rhythmus von Montag Anreise bis Freitag Abreise drehte sich fast alles um die Belange des Jugendbüros. Viel Fahrerei und jede Woche die Suche nach einer neuen Unterkunft. Das kostet Kraft und immer wieder den Willen weiterzumachen. Sie gab den beiden Mitarbeiterinnen Annika Feldmann und Agnes Fakas Halt in dieser schwierigen Zeit und wurde ihnen zu einer wertvollen Wegbegleiterin. Dem Jugendpfleger war sie personelle Unterstützung nach den großen Einbußen, ein Rettungsanker und die Erkenntnis das weiteres Personal dringend erforderlich ist. Wie sonst soll die Kinder- und Jugendarbeit wieder auf die Beine kommen und in die Zukunft geführt werden. Dreimal hatte sie schon eine Verlängerung genehmigt bekommen, nun war schweren Herzens Schluss. Am Freitag war es dann soweit, Abschied musste sein, Abschied tut weh. So kehrte sie, auch voller Stolz  geholfen zu haben, am vergangenen Freitag nach Saarlouis in ihren eigenen Alltag zurück und versprach Kontakt zu halten und dort wo es möglich ist das Jugendbüro im Ahrtal zu unterstützen.

Unbeschwertes Vergnügen zwischen den Jahren

Unbeschwertes Vergnügen zwischen den Jahren

Unbeschwertes Vergnügen zwischen den Jahren
– Jugendbüro Altenahr bietet Familien und Jugendlichen ein paar schöne Stunden –

In den Weihnachtsferien hatte das Jugendbüro nicht geschlossen, sondern das Team und einige Betreuer organisierten 2 weitere Freizeitaktionen. Die geplante Fackelwanderung jedoch musste wegen schlechtem Wetter ausfallen. Schon länger plant das Jugendbüro eine Aktion speziell für Familien. Dies wurde dann am Dienstag, 28. Dezember möglich. Ausgeschrieben als Familienausflug ins Trampolino in Andernach, meldeten sich 7 Familien mit Kindern, die wegen Corona selbst anreisen mussten. Die Fahrt mit einem Bus wäre mit Sicherheit gemeinschaftsfördernder gewesen, ließ sich aber nicht umsetzten. So trafen sich dann 12 Erwachsene und fast 28 Kinder an der Eingangspforte zum Start und Einlass in die Spielewelt, viel Zeit zusammen zu spielen und zu toben. Der Jugendbus begleitete dieses Angebot und die mitgefahrenen Betreuer, die sonst unermüdlich im Einsatz sind, freute sich ebenfalls über ausgelassene Stunden. Trotz allen Tobens blieb ausreichend Zeit für Gespräche und Gelächter, ein echter Familientag eben! Der Eintritt war, dank der großzügigen Einladung der Betreiberfamilie Wingender-Barth für alle Teilnehmer kostenlos. Sie haben schon in den Sommerferien 70 Kindern kostenlosen Eintritt ermöglicht. Eine dankenswerte und tolle Geste, zumal auch solche Betriebe wegen der langanhaltenden Coronapandemie Einbußen auszuhalten haben. Am Donnerstag, 30. Dezember ging es dann mit der gemeinsamen Bustour nach Troisdorf auf die Schlittschuhbahn. Im Ice-Dome konnten die Jugendlichen für ein paar Stunden beim unbeschwerten Gleiten über das Eis alles andere vergessen und sich ganz dem winterlichen Vergnügen hingeben. Dieses Winterfeeling und 2 Stunden Schlittschuhlaufen war ebenfalls für die 25 Teilnehmer (Bustransfer und Eintritt) kostenlos, dank der spendablen Unterstützung durch den Rotary Club Minden – Porta Westfalica, durchgeführt werden. Trotz Jahreswechsel schaut das Team schon auf die kommenden Winterferien und überlegt erneut was für Kinder und Jugendliche möglich ist.

Geschenke von der „Kölner Messe“ für Kinder der Betreuungsstandorte

Geschenke von der „Kölner Messe“ für Kinder der Betreuungsstandorte

Schon Ende Oktober erreichte das Jugendbüro eine Geschenkeanfrage erstaunlicher Art. Frau Pia D´Hondt, von der Messe Köln, wollte mit den Mitarbeiter*innen den jährlich angebotenen Weihnachtswunschbaum den Kindern im Ahrtal zur Verfügung stellen. Das Jugendbüro wollte keine offene, unorganisierte Verteilung, sondern gestaltete die Aktion mit den drei Betreuungsteams in der Verbandsgemeinde Altenahr. So ließen sich die Akteure die Zeit, die sie mit den Kindern und für die Abstimmung mit den Eltern benötigten. Zu diesem Zeitpunkt war das Thema der Advents- und Weihnachtsbeschenkung noch kaum im Gespräch. Sehr behutsam wurden die extra liebevoll gedruckten Wunschkarten ausgeteilt und wieder eingesammelt. Leider konnten diese Karten nicht an den öffentlichen Weihnachtsbaum zur Entnahme gehängt werden. Corona hatte auch hier schon wieder zugeschlagen und es wurde für die Mitarbeiter ein digitaler Weihnachtswunschbaum installiert. Nachdem 90 Wunschkarten a 50 Euro ausgeteilt und eingesammelt waren, kam es dann am Montag, 20. Dezember 2021 zur Ausgabe durch Frau Pia D´Hondt. Mit einem Fahrzeug wurden, begleitend vom Jugendbüroteam, die total liebevoll und individuell gepackten Geschenke den Betreuer*innen übergeben. Die Freude und Überraschung war groß, besonders bei der Mitarbeiterin der Messe Köln. Sie war persönlich sehr betroffen durch die prekäre Situation in den Orten und das stellt man immer wieder fest wenn der persönliche Eindruck hinzukommt.

Die Betreuungsteams versprachen einen wertschätzenden Umgang mit diesen Geschenken und baten die Kinder diese unter den Weihnachtsbaum zu legen und für die Bescherung aufzuheben. Am vorletzten und letzten Betreuungstag wurden die Geschenke am Weihnachtsbaum mit Weihnachtsliedern und einer bedächtlichen Stimmung an die Kinder übergeben. Einen ganz großen Dank geht an die Organisatorin Pia D´Hondt und an die 90 Mitarbeiter*innen der Messe Köln für diese persönliche Geste.