Zeit für Rück- und Ausblick – das Jugendbüro Mitarbeiterteam evaluiert seine Arbeit.

Am Mittwoch, 11. Dezember 2019 traf sich das Team des Jugendbüro der Verbandsgemeinde Altenahr zur Klausurtagung im Hotel Rossberg. Erstmalig an diesem Ort erhielten sie einen großzügigen Tagungsraum mit ausreichender Infrastruktur zum ungestörten und gemeinschaftlichen tagen. Von 14 bis 17 Uhr war das Kernteam, bestehend aus  Jugendpfleger Werner Söller, mit den Mitarbeiter_innen Jutta Knieps, Niko Sicken, Leonie Patt und Praxisberater Edgar Stahl mit Themen wie Jugendarbeit vor Ort, Jahresterminplanung, Projekt- und Aktionsübersicht und Erreichbarkeit von Jugendlichen beschäftigt.
Ab 17 Uhr war die Verbandsbürgermeisterin Cornelia Weigand geladen, die die Gelegenheit nutze allen Beteiligten für das geleistete Engagement in 2019 zu danken. Hinzu kamen auch die Ehrenamtler, die im Jugendbüro mittlerweile fest verschiedene Fachthemen besetzen. Elena Metzinger und Daniel Mizouni für den Bereich Medien und Gestaltung, Miguel Jeandreé für Erasmus plus, europäischer Solidaritätskorp (ESK) und Björn Papke für den Bereich Ehrenamt/Juleica, der leider nicht teilnehmen konnte.
Das im Jahre 2018 eingeführte Jahresthema (Ehrenamt) war fürs Jugendbüro ein Experiment und sollte Orientierung geben und sich in Aktionen wiederspiegeln. Dies war gelungen und setzte sich im Jahre 2019 mit dem Thema Ökologie erfolgreich fort. 2020 nun stand die Frage, im erweiterten Kreis, erneut im Mittelpunkt und alle Beteiligten legten nach Ideensammlung, Diskussion und Abstimmung das Motto „Beweg dich!“ fest. In erster Linie ist dieses Motto im Sinne der Bewegung, Sport, Ernährung und Aktivität zu sehen. Das Motto lässt sich aber auch vielseitig interpretieren. Im Sinne von beweg etwas in der Welt, setze dich für das ein, was dich interessiert, was dich bewegt.
Nach einem gemeinsamen Abendessen arbeiteten die Teamer an diesem Thema weiter und werden Mitte März ein Übernachtungswochenende mit Ehrenamtler organisieren. Darüber hinaus wurde ein Treffen mit Jugendlichen für den Dienstag, 14. Januar geplant, bei dem das Interesse und die Machbarkeit von Angeboten für die Jugendlichen diskutiert und überprüft werden. Auch hier könnten sich neue Wege auftuen, die der Zielgruppe gerechter werden.
Abschließend waren sich alle Teilnehmer einig darüber, dass Innovation und Motivation, Partizipation und Gemeinschaft einen solchen Rahmen benötigt und so die Akteure mitnimmt auf ein Neues Jahr 2020.