Den letzten Tag im Februar nutzte das pro Büro für Jugendarbeit der Verbandsgemeinde Altenahr, um an ihre Klausurtagung aus dem Herbst letzten Jahres anzuknüpfen und fand sich dazu im Naturfreundehaus in Berg ein. Einen intensiven Tag Zeit nehmen, an einem anderen Ort sich treffen, sind gute Garanten für neue Energie und inhaltliche Auseinandersetzung. Ein Schwerpunkt der Arbeit für das kommende Jahr ist nach wie vor die Bewältigung der sich ständig ändernden, dynamischen Strukturen der Kinder- und Jugendarbeit in der Verbandsgemeinde. Durch die vielen anfallenden Aufgaben gilt es mit dem seit Oktober vergrößerten Team umso mehr die Ressourcen gezielt einzusetzen und die Effizienz des Teams hochzuhalten. Für das erste Quartal 2023 hat sich das Jugendbüro unter anderem eine Sozialraumanalyse zur Aufgabe gemacht. Damit wollen sie an die beiden vorherigen Analysen aus den Jahren 2004 und 2015 anknüpfen, um die Bedarfe der Kinder und Jugendlichen nach der Flut nochmal genauer unter die Lupe zu nehmen und die Arbeit auf die gewonnenen Erkenntnisse ausrichten. Für das gesamte Jahr gilt das Motto „Beweg dich“ das schon beim Neujahrsempfang die Öffentlichkeit erreichte. Zahlreiche Aktivitäten sind geplant und fordern auf zum Mitmachen. Die schon Ende letzten Jahres zusammengestellte Jahresplanung lässt viel Abwechslung für Kinder und Jugendliche erhoffen. Vom wiederbelebten Ahr-Rock ist die Rede, von Juleicaangeboten über bunte Ferienprogramme, einen Tag der offenen Tür, eine Zukunftswerkstatt, das Sommercamp 3.0 und Angebote in der mobilen Arbeit runden die Aktivitäten ab. Dies ist nur ein Teil des umfangreichen Programms, beworben und ausgeschrieben über alle öffentlichen Kanäle. Am Abend wurde das Kernteam von ihren Honorarkräften ergänzt, die das Jugendbüro in verschiedenen Schwerpunkten, wie der Familienarbeit, der Gestaltung der Website oder der JuLeiCa/Ehrenamt unterstützen. Auch der informelle Austausch hatte Platz und ließ den Arbeitstag abgerundet enden.